
Der ADAC veranstaltet seit einigen Jahren für interessierte Enduro- und Motocross-Sportler den ADAC CC Enduro Cup - bisher in den Regionen Nord, Süd und Ost. Ab 2024 wird der ADAC Pfalz die fehlende Lücke „West“ schließen und in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Enduro (IGE) den ADAC CC Enduro Cup West als Pilotprojekt ausschreiben.
Veranstaltungsart:
Mehrstunden-Enduros auf einem etwa 10 km langem Rundkurs im Rahmen der IGE-Meisterschaft (www.igeonline.de). Nicht allein die Geschwindigkeit ist hier gefragt. Ausdauer, Geschick und Technik sind hier ebenfalls von großer Bedeutung.
Zielgruppe:
Beim ADAC Cross-Country Cup West werden verschiedene Klassen ausgeschrieben. Dadurch ist diese Serie für Jedermann geeignet:
- Für Einsteiger, die den Offroad Sport näher kennen lernen möchten.
- Hobbyfahrer, für die der Spaß ohne Leistungsdruck im Vordergrund stehen.
- Für Profis, die diesen Langstreckensport zu Trainingszwecken nutzen möchten.
Einfache Vorgaben:
Teilnahmeberechtigt sind alle ADACMitglieder, die Inhaber einer DMSB Lizenz / Race-Card für das jeweilige Sportjahr / die jeweilige Veranstaltung sind. Die Teilnahme ist sowohl mit einem Enduro- als auch mit einem Moto-Cross Motorrad möglich.
Weitere Informationen zu den Teilnahmevorraussetzungen, Klasseneinteilungen und Technischen Bestimmungen sind in der Ausschreibung geregelt. Diese finden Sie im Tab "Ausschreibung & wichtige Dokumente".
Ausschreibung
Durch Klicken auf den gelben Button, gelangen Sie zu den entsprechenden Dokumenten:
Voraussetzungen
Für eine Teilnahme an den Veranstaltungen ist mindestens eine DMSB Fahrerlizenz Stufe C vorgeschrieben. Für die Teilnehmenden bieten sich folgende Möglichkeiten:
- Beantragung einer Jahreslizenz unter www.mein.dmsb.de
- Beantragung einer Race Card, die jeweils für eine Veranstaltung gültig ist. Diese kostet 19 Euro. Es gilt hier das Mindestalter von 8 Jahren.
Für Motorsportler und Motorsportlerinnen, die häufiger an den Start gehen möchten, ist die Jahreslizenz National C kostengünstiger. Diese C-Lizenz kostet 49 Euro für Mitglieder des ADAC, AvD, DMV, ADMV, ACV, VFV und PCD. Nichtmitglieder zahlen 85 Euro.
Termine 2025
05./06. April | Mernes |
26./27. April | Rottleben |
17./18. Mai | Wolfshausen |
14./15. Juni | Schlüchtern |
30./31. August | Niederwürzbach |
13./14. September | Bad Windsheim |
27./28. September | Schwabhausen |
11./12. Oktober | N.N. |
Muss ich mich zwingend einschreiben?
Eine Einschreibung in den Cup ist nicht zwingend notwendig. Sie können sich auch nur bei den einzelnen Veranstaltungen nennen und starten dort dann als Gaststarter. Ohne Einschreibung werden Sie jedoch nicht in der Cup-Wertung berücksichtigt.
Bitte achten Sie darauf, sich auch in der Klasse zu nennen, in der Sie sich eingeschrieben haben. Andernfalls gelten Sie in der genannten Klasse als Gaststarter und werden nicht in der Cup-Wertung berücksichtigt. Es ist möglich, sich unter Einhaltung der Klassenbestimmungen in mehreren Klassen einzuschreiben.
Ergebnisse
Zu den Tagesergebnisse der jeweiligen Veranstaltung der ADAC CC Enduro Cup West gelangen Sie, wenn Sie auf den gelben Button klicken:
2025
2024
IGE & ADAC CC Enduro Cup West – Saisonfinale in Schwabhausen
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Sieben Veranstaltungen waren bereits erfolgreich absolviert, nun stand am 27. und 28.
Oktober 2025 das große Saisonfinale des IGE- und ADAC CC Enduro Cups West in
Schwabhausen bevor. Eine packende Saison fand ihr Ende – und das Finale sollte alles
andere als unspektakulär werden.
Unberechenbares Wetter – harte Bedingungen für Veranstalter und Fahrer
Auch der MSC Schwabhausen bekam in diesem Jahr zu spüren, wie stark das Wetter eine
Veranstaltung beeinflussen kann. Mehr als 10 Stunden anhaltender Regen sorgten für
erhebliche Verzögerungen in der Vorbereitung. Doch davon ließ sich das engagierte Team
vor Ort nicht entmutigen: Mit Baggern, Flatterband und viel Einsatz wurde die Strecke
präpariert – sodass der Rennbetrieb wie geplant starten konnte.
Wie bereits in Bad Windsheim kamen auch in Schwabhausen all jene Fahrer und
Fahrerinnen auf ihre Kosten, die das Tempo lieben. Große Teile der Motocross-Strecke
sowie angrenzende Wiesenabschnitte wurden befahren.
Junge Talente trotzen Schlamm und Pfützen
Traditionell eröffneten die Kinder das Rennwochenende. Tiefe Pfützen und reichlich
Schlamm machten das Rennen zu einer echten Herausforderung für die jüngsten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer – doch am Ende sah man fast ausschließlich strahlende
Gesichter in der Boxengasse.
„Es war ein unfassbares Rennen. Ich bin so glücklich und stolz, hier und heute so eine gute
Leistung gezeigt zu haben“, freute sich Mia Abelein nach dem Rennen. Die junge Pilotin
vom AMC Bad Windsheim bewies eindrucksvoll, dass ihr schwierige Bedingungen
besonders liegen. Mit ihrem dritten Platz holte sie sich bereits das zweite Podium der
diesjährigen Saison.
Mit Maddox Mittag (Deutscher Enduro-Jugendmeister) und Aaron Eisele (Deutscher Vize-
Enduro-Jugendmeister) gingen auch zwei echte Hochkaräter an den Start. Beide bewältigten
14 Runden – eine mehr als Mia Abelein – und sicherten sich souverän die ersten beiden
Podestplätze. Am Ende war es Maddox Mittag, der mit einer Minute Vorsprung das Rennen
für sich entschied.
Gesamtwertung – jede Sekunde zählte
Im Kampf um das Gesamtchampionat lag Spannung in der Luft: Gerade einmal ein Punkt
trennte Loris Werthmann und Benjamin Richter vor dem finalen Lauf – die richtige Taktik
konnte hier den Unterschied machen.
Beide Fahrer starteten stark ins Rennen und hielten von Beginn an ein hohes Tempo.
Benjamin hatte mit einem größeren Tank einen strategischen Vorteil: Er konnte das Rennen
ohne Boxenstopp durchfahren, während Loris nachtanken musste. Nach dem ersten
Tankstopp hatte Loris allerdings bereits zwei Minuten auf Benjamin gutgemacht – doch dann
kam es zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall: Aufgrund eines ungewöhnlich hohen
Verschleißes an den hinteren Bremsbelägen musste Loris erneut in die Box, um diese zu
tauschen. Dank perfektem Teamwork konnte wertvolle Zeit gespart werden – trotzdem
wurde die letzte Rennstunde zur echten Zitterpartie für alle Beteiligten.
Mit einem Vorsprung von 50 Sekunden schien Benjamin auf Siegkurs – doch Loris kämpfte
sich Runde um Runde heran und überquerte schließlich mit einem Vorsprung von 16
Sekunden die Ziellinie.
Spannender hätte das Saisonfinale kaum verlaufen können.
Abschlussfeier in Flörsheim am Main
Den offiziellen Schlusspunkt der Saison 2025 bildet die große Meisterfeier am 8. November
in Flörsheim am Main – dort werden noch einmal alle Leistungen gefeiert, Pokale überreicht
und Geschichten ausgetauscht.Vorletzter Lauf der IGE & ADAC CC Enduro Cup West Serie
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Schlammkrimi in Nordbayern
Die Rennsaison 2025 neigt sich dem Ende zu – doch ein Zwischenstopp in Bayern darf nicht fehlen.
Bereits zum elften Mal gastieren die IGE und der ADAC CC Cup im mittelfränkischen Bad Windsheim.
Vielen als Hochgeschwindigkeitsstrecke mit langen Ackerpassagen und anspruchsvollen Auf- und
Abfahrten bekannt, präsentierte sich der AMC Bad Windsheim in diesem Jahr mit einer veränderten
Streckenführung – und das gleich zweimal im Verlauf der Veranstaltung.
Die Strecke
Dank der guten Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten konnte ein rund fünf Kilometer langer
Rundkurs realisiert werden. Lange Ackerabschnitte, auf denen stellenweise bis zu 120 km/h erreicht
wurden, sorgten für Tempo. Technische Steilauffahrten, die bekannte Baumstammsektion sowie die
darauffolgende Treppe verlangten dagegen fahrerisches Können – ein idealer Mix für spannenden
Endurosport.
Auch für die Zuschauer war gesorgt: Nahezu alle Streckenabschnitte waren gut einsehbar und boten
beste Sicht auf das Geschehen.
Glücksspiel mit dem Wetter
Kaum eine andere Strecke im Rennkalender ist so sehr vom Wetter abhängig wie Bad Windsheim: Bei
Hitze und Trockenheit staubt es stark – bei Regen verwandelt sich der Boden in eine einzige
Rutschbahn.
In diesem Jahr erlebten die Fahrerinnen und Fahrer beide Extreme. Die Kinder- und der
Jedermannslauf am Samstag fanden unter nahezu perfekten Bedingungen statt. Der Boden war
trocken, teilweise griffig, die Temperaturen angenehm – ideale Voraussetzungen für spannende
Rennen. Lediglich beim Start des Teamlaufs begann es leicht zu stauben, was jedoch kaum ins
Gewicht fiel.
In der Nacht auf Sonntag jedoch änderte sich alles: Ab etwa drei Uhr morgens prasselte Regen auf
die Dächer der Wohnwägen –damit war klar, dass der Sonntag komplett anders verlaufen würde.
Anhaltender Regen bis kurz vor dem Start des ersten Laufs am Sonntag verwandelte die Strecke in
ein matschiges Schlachtfeld. Der aufgewühlte Staub und die lockere Erde vom Vortag hatten sich in
zähen Schlamm verwandelt, während der festgefahrene Untergrund kaum Wasser aufnahm.
Ganz nach dem Motto: „Fährst du quer, siehst du mehr“ gingen pünktlich um 9 Uhr Senioren,
Damen, Youngsters und Classics auf die stark verkürzte Strecke. Bereits nach wenigen Metern zeigte
sich das ganze Ausmaß des Regens: Selbst kleine Anstiege wurden zu ernsthaften Hindernissen, und
die sonst schnellen Ackerpassagen entwickelten sich zu regelrechten Endgegnern für Mensch und
Maschine.
Die Mischung aus nasser Erde, gehäckseltem Stroh und Gras ließ die Motorräder innerhalb kürzester
Zeit mehrere Kilogramm schwerer werden. Viel Gefühl am Gasgriff und der Kupplung war nötig, um
überhaupt über die Runden zu kommen.
Zwischenzeitlich blitzte die Sonne hervor, und jeder hoffte, dass Wind und Wärme die Strecke etwas
abtrocknen würden – doch nur wenig später öffneten sich erneut die Wolken und es regnete wieder
dicke Tropfen.
Lediglich der Sportfahrer-Lauf am Sonntagnachmittag blieb von oben weitgehend trocken. Im Laufe
des Rennens bildeten sich griffige Spuren heraus, sodass die meisten Starter das Ziel erreichten.
Fazit des Veranstalters
Nach dem letzten Lauf zog der 1. Vorsitzende des AMC Bad Windsheim Dirk Wagner ein Fazit:
„Samstag hatten wir optimale Bedingungen, so soll das sein. Für Sonntag mussten wir viele
Streckenabschnitte herausnehmen, weil sie einfach unfahrbar wurden. Besonders die Steilauffahrten
und der Kessel wären für niemanden zu bewältigen gewesen. In den Kessel hätte man zwar
hineinfahren können – aber raus wäre da keiner mehr gekommen. Auch wenn es hart war, haben die
meisten Fahrer das Rennen mit einem Lächeln beendet. Das freut mich.“
Saisonabschluss
In knapp zwei Wochen, am 27. und 28. September, steht das große Saisonfinale in Schwabhausen auf
dem Programm.Runde 6 der IGE und des ADAC CC Enduro Cups West – Auf geht’s ins Saarland
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Das westlichste Rennen der gesamten Serie
Nachdem es zuletzt im hessischen Feldatal um wertvolle Meisterschaftspunkte gegangen
war, stand am letzten Wochenende der sechste Lauf im Saarländischen Blieskastel statt.
Gerade einmal elf Kilometer von der französischen Grenze entfernt, füllte sich gegen
Freitagnachmittag das Fahrerlager des MSC Niederwürzbach. Für viele der Fahrer und
Fahrerrinnen eine Premiere, denn das letzte Mal fand dort 2022 ein Meisterschaftslauf statt.
Technisch die anspruchsvollste Rennstrecke im gesamten Kalender.
Wer in Niederwürzbach punkten wollte, brauchte vor allem drei Dinge: Ausdauer,
Konzentration und Mut. Die abwechslungsreiche Strecke forderte den Teilnehmern alles ab –
fahrerisch wie körperlich.
Während andere Veranstaltungen meist drei bis fünf „Chicken Lines“ für besonders
schwierige Hindernisse anbieten, waren es hier gleich neun – und die hatten es in sich.
Einfach mal „durchrollen“ war in Niederwürzbach nicht drin. Dort hieß es für viele Fahrer,
taktisch fahren und die Kraft gut einteilen, denn selbst kleinste Fehler bedeuteten viel
Zeitverlust.
Ganz besonders hervorzuheben sind zwei schwere Spuren, die mit Sicherheit die meiste
Aufmerksamkeit bekommen haben: der sogenannte Paletten Drop und die Steilauffahrt. Zwei
komplett gegensätzliche Hindernisse, denn bei dem einen geht es fast senkrecht bergab, bei
dem anderen steil bergauf.
Nach ungefähr der Hälfte der Strecke, stand man in der schweren Spur plötzlich vor einer
Steilauffahrt, die es wirklich in sich hatte. Fast senkrecht ging es circa zwei Meter bergauf.
Aufgrund der besonderen Schwere des Hindernisses, entschieden sich viele Fahrer, die
längere Umfahrung zu wählen, wer jedoch mit genügend Schwung in Richtung Wand fuhr,
konnte dort viele Sekunden gutmachen.
Kurz darauf folgte das populärste Hindernis in Niederwürzbach, senkrecht aufgestellte
Paletten und Bahnschweller, die in etwa eine Höhe von 1,40m aufwiesen, mussten absolviert
werden. Dafür gab es nur zwei Möglichkeiten, entweder mit ordentlich Schwung
hinunterspringen oder kontrolliert abrollen. Egal welche Variante man wählte, Fahrkönnen
war bei beiden Pflicht.
Optimale Bedingungen
Schaute man sich das Gesamtbild an und hörte sich im Fahrerlager um, so wurde besonders
der sehr griffige Boden gelobt. Der viele Regen vor der Veranstaltung sorgte für genügend
Feuchtigkeit im Boden und somit für optimale Streckenbedingungen. Lediglich im letzten
Lauf am Sonntagmittag begann es leicht zu stauben.
Klasse 14 - E-Bikes
Definitiv keine Probleme mit den anspruchsvollen Hindernissen hatte Meiko Keim, Gewinner
der Klasse 14. Durch seine vielen Jahre im Fahrrad- und Motorradtrial, kamen ihm diese
Streckenbedingungen wie gerufen. Unterwegs auf einer Stark Varg EX, sicherte er sich
damit ganz knapp den Sieg vor Hartwig Dewitz und Matze Buhl, in der immer stärker
werdenden E-Bikes Klasse.Endlich wieder Enduro – Die IGE und der ADAC CC Enduro Cup West starten in die zweite Saisonhälfte
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Nach einer neunwöchigen Sommerpause hieß es für die Fahrerinnen und Fahrer der
IGE und des ADAC CC Enduro Cup West endlich wieder: Helm auf, Motor an, und
ab auf die Strecke! Am Wochenende des 23. und 24. August 2025 wurde das
beschauliche Feldatal in Mittelhessen erneut zum Treffpunkt der Enduristen.
Zurück in Feldatal – diesmal mit Sonne
Ein Blick zurück in die Wetterarchive der letzten Jahre ließ nichts Gutes erahnen –
drei Veranstaltungen, dreimal Regen. Von leichtem Nieseln bis hin zu Starkregen
war alles dabei. Doch Statistik bleibt eben Theorie. 2025 zeigte sich Feldatal von
seiner besten Seite: Sonnenschein und angenehme Temperaturen sorgten für ein
rundum gelungenes Rennwochenende.
Die Strecke – ein Spiel mit Höhenmetern und Hindernissen
Die 2,93 Kilometer lange Strecke des MSC Feldatal präsentierte sich
abwechslungsreich, technisch anspruchsvoll und mit ordentlich Tempo. Mit einem
Höhenunterschied von 36 Metern bot das Gelände ideale Bedingungen für
natürliche Auf- und Abfahrten. Ergänzt wurde das natürliche Terrain durch eine
Vielzahl künstlicher Hindernisse: Betonröhren, Steinfelder und eine anspruchsvolle
Baumstammmatrix verlangten den Fahrern alles ab. Und wer glaubte, bei
Sonnenschein bliebe man trocken, wurde eines Besseren belehrt: Eine kontinuierlich
befüllte Wasserdurchfahrt sorgte für die nötige Nässe auf der Strecke.
Schnellster Fahrer des gesamten Wochenendes war Luca Bitz vom MSC Alzey. Er
absolvierte die Runde in einer Zeit von gerade einmal 4:30,08 min.
Klasse 9 – Thomas Klein dominiert weiter
Auch nach der Sommerpause ließ Thomas Klein vom OSK Team/MSC Dreckenach
keinen Zweifel daran, dass er in der Klasse 9 (Super Senioren ab 50 Jahren) der
Mann ist, den es zu schlagen gilt. Mit vier Siegen in vier Rennen bleibt er
ungeschlagen an der Spitze. Guido Moos belegte Platz zwei, gefolgt von Carsten de
Finis – beide jeweils mit einer Runde Rückstand auf den souveränen Spitzenreiter.
Sportfahrer Klasse 2 – Benjamin Richter siegt erneut
In der hart umkämpften Sportfahrer Klasse 2 (bis 450 ccm 4-Takt / 250 ccm 2-Takt)
zeigte sich auf dem obersten Treppchen ein bekanntes Gesicht: Benjamin Richter
vom Team Sturm Zschopau sicherte sich trotz Strafpunkten den Tagessieg. Frisch
zurück von den Red Bull Romaniacs, zeigte sich Richter mit seiner Leistung
zufrieden:
„Ich bin happy mit dem Ergebnis. In der letzten Runde wollte ich nochmal alles
geben, kam aber sieben Sekunden zu spät ins Ziel und kassierte Strafpunkte.
Trotzdem noch mit einer Runde Vorsprung zu gewinnen – das spricht für sich. Vielen
Dank an mein Team!“
Platz zwei ging an Josh Thielemann vom MSC Alzey, dicht gefolgt von Johannes
Braun vom Team Enduro Koch / AMC Bad Windsheim.
Keine Pause in Sicht
Verschnaufen ist nicht – denn schon am kommenden Wochenende wartet die
nächste Herausforderung. In Niederwürzbach im Saarland steht der sechste Lauf der
IGE & des ADAC CC Enduro Cup West auf dem Programm.Bericht Schlüchtern
Halbzeit bei der IGE und ADAC CC Enduro Cup
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Insgesamt acht Rennen stehen auf dem Programm der Enduro Saison 2025. Die ersten Läufe in
Mernes, Rottleben und Wolfshausen waren ein voller Erfolg, vor der großen Sommerpause ging es
aber nochmal in den Südosten Hessens zum MSC Schlüchtern.
Der Bachlauf, ein MSC Schlüchtern Original
Viel Zeit und Energie wurden in den Bau der diesjährigen Rennstrecke auf dem Ewald-Pauli-Ring
investiert. Herausgekommen ist eine perfekte Mischung aus Motocross, Enduro und Supermoto.
Die einzigartige Lage des MSC Schlüchtern erlaubt es, sowohl die vorhandene Motocross-, sowie die
Autocross-Strecke und einige Waldpassagen in die Wertungsprüfung zu integrieren. Dadurch
entstand eine abwechslungsreiche Rennstrecke mit schnellen, sowie technischen Abschnitten und
dem berühmt-berüchtigten Bachbett, das jedes Jahr Mensch und Maschine herausfordert.
Ungewisse Wetterprognose
Wie so oft spielt das Wetter eine entscheidende Rolle. Vorausgesagt waren Sonnenschein und 35°C
am Samstag, in der Nacht zum Sonntag viel Regen und Gewitter und sonntags ausschließlich feuchtes
Nass von oben. Doch Wetterprognosen sind bekanntlich nicht immer zuverlässig.
Staub, Sonne und hohe Temperaturen
Mit strahlend blauem Himmel und mit Temperaturen von über 20°C begann der erste Fahrtag für die
Kinder wie gewohnt um 9:30 Uhr. Besonderes Highlight, diesmal wurde die gesamte Strecke
gefahren, denn normalerweise wird aufgrund der kleinen Motorräder ein verkürzter Rundkurs
abgesteckt. Ohne große Probleme absolvierten alle Kinder die 1,5h Fahrzeit, bevor es für die
Jedermannsklasse auf die Strecke ging.
Pünktlich zum Start des zweiten Laufes stand das Thermometer auf über 30°C. Eine echte
Herausforderung für das 120 Mann starke Fahrerfeld, denn durch die Trockenheit entstand viel
Staub, der das Fahren schwierig machte. Selbst aus der Ferne ließ sich das Gelände des MSC sehr gut
durch eine große Staubwolke erkennen.
Der Sonntag: Regen, Sonne und wieder Regen
Wie vorhergesagt, mussten die Fahrer und Fahrerinnen des ersten Laufes am Sonntag im Regen
starten. Kein Kinderspiel, denn die sehr trockene Strecke vom Samstag wurde dadurch zu einer
echten Herausforderung. Rutschige Auf- und Abfahrten sowie der nasse Asphalt auf der Autocross
Strecke forderten hohe Konzentration und ein gutes Gefühl auf dem Motorrad. Doch bereits nach
der Hälfte des Rennens besserten sich die Bodenverhältnisse spürbar. Der aufgeweichte Untergrund
entwickelte sich zu einer griffigen, gut befahrbaren Strecke. Kaum Probleme hatte Frank Werthmann
vom Enduro Koch Racing Team. Er gewann die Senioren Klasse souverän mit einer Runde Vorsprung
vor Patrick Polisidis und Carsten Böhle.
Pünktlich zum Start der Sportfahrer blieb es zunächst trocken. Gleich zu Beginn lieferten sich Loris
Werthmann und Jonas Albert ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Über 2,5 Stunden fuhren die
beiden Rad an Rad die mit Abstand schnellsten Rundenzeiten des Tages. Im Ziel trennten Jonas
Albert lediglich zwei Sekunden vom Führenden Loris Werthmann. Platz drei ging an Jonathan Enners
mit einer Runde Rückstand.
Ganz trocken blieb es jedoch nicht: Kurz vor Rennende setzte erneut leichter Regen ein – gerade
genug, um die kurzen Auffahrten im Wald in eine rutschige Herausforderung zu verwandeln.
Trotz des wechselhaften Wetters zeigten sich alle Beteiligten nach der Veranstaltung zufrieden.
Insgesamt 447 Starter an beiden Renntagen sprechen eine deutliche Sprache: Das Interesse an
diesem Format ist ungebrochenBericht Wolfhausen
Drittes Rennen der IGE und des ADAC CC Enduro Cups
Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Bildrechte IGE e.V. Kerstin Braun Supermoto, Enduro und Motocross – Wolfshausen hat alles
Am vergangenen Wochenende ging es für die Fahrer der IGE und des ADAC CC Enduro
Cups nach Mittelhessen zum MSV Lahnberge in Wolfshausen.
Viele Jahre kämpfte man dort um eine Genehmigung, um endlich wieder
Großveranstaltungen durchführen zu dürfen. 2024 war es dann soweit: Nach viel positivem
Feedback im vergangenen Jahr konnte der gesamte Verein mit einem guten Gefühl in die
neue Saison starten.
Doch nicht nur für die Fahrer stand viel auf dem Spiel – auch der Verein hatte ein klares Ziel
vor Augen. Im letzten Jahr verpasste man nur knapp den Sieg als beste Veranstaltung, das
soll in dieser Saison nicht wieder passieren.
Eine der abwechslungsreichsten Strecken im Kalender
Dass, beim Enduro auch öfter mal Motocross-Passagen in die Streckenführung eingebaut
sind, ist keine Seltenheit. Supermoto hingegen ist eher ungewöhnlich – und genau in dieser
Kombination lag der Reiz. Direkt nach dem Start ging es auf die Motocross-Strecke, gefolgt
von Waldpassagen mit steilen Auf- und Abfahrten, Wiesenabschnitten, und als Verbindung
diente die alte Bundesstraße B3, die das Gelände des MSV durchquert.
Als letzte Herausforderung vor der Zählstelle galt es, eine Hindernissektion bestehend aus
aufgestapelten Baumstämmen und Betonröhren zu überwinden. Direkt unterhalb des
Vereinsheims gelegen, war dies der ideale Platz für alle Zuschauer und Helfer. Versorgt mit
leckeren Waffeln, Bratwurst und Getränken konnte man hier das gesamte Wochenende
spannende Renn-Action erleben.
E-Bikes im Aufwärtstrend
Seit der Markteinführung der Stark Varg MX- und Enduro-Modelle steigt die Anzahl der E-
Bikes im letzten Lauf des Rennwochenendes kontinuierlich an. Neun von zwölf E-Bikes
kamen aus dem Hause Stark Future, dazu eine Alta sowie zwei Sur Ron. Für diese zwölf
Fahrer zählte jede Minute – denn bei einer Stunde Rennzeit und diesem starken Fahrerfeld
blieb keine Zeit zum Verschnaufen.
Während Jesco Hannemann entspannt mit einer Runde Vorsprung seine Stark Varg auf
Platz eins abstellte, wurde es dahinter noch einmal spannend: Gerade einmal 30 Sekunden
trennten Platz zwei und drei voneinander. Am Ende war es Matze Buhl, der sich vor Jan
Müller hinter Hannemann einreihte.
Positionswechsel bei den Masters
Bis spät in die Nacht lief die Streckenbewässerung, damit am Sonntag optimale
Bedingungen herrschen. Der Plan ging auf – und so konnte der starke Staub vom Samstag
erfolgreich unterbunden werden. Runde für Runde wurde die Strecke besser und griffiger,
was besonders Pascal Wencker zugutekam.
„Ich kam mit der Strecke super zurecht und bin wirklich glücklich mit meiner Leistung. In der
Meisterschaft konnte ich wichtige Punkte gut machen und bin froh, jetzt auf
Championatsrang drei zu liegen“, resümierte Wencker nach dem Rennen.
Platz eins in dieser Klasse belegte Jürgen Krause, gefolgt von Gerd Müller und Siggi Frank.
Starkes Fazit vom Veranstalter
Nach dem letzten Lauf haben wir mit dem zweiten Vorsitzenden Torsten Hoffmann
gesprochen:
„Wir haben wirklich viel gearbeitet und alles gegeben, um einen solchen Lauf auf die Beine
zu stellen. Am Samstag hatten wir mit relativ viel Staub zu kämpfen, aber gemeinsam haben
wir das in den Griff bekommen und für Sonntag einen super Boden bereitgestellt. Auch von
unserer Seite ein großes Dankeschön an alle Fahrer und Fahrerinnen, die bei diesem
Rennen dabei waren.“Bildrechte: IGE e.V. - Koppe Media
Zweites Rennwochenende der IGE & des ADAC CC Enduro Cup West am 26./27. April 2025 in Rottleben
Traditionsreiche Strecke mit neuem Layout
Seit über elf Jahren gehört die Motocross Strecke des MSC Barbarossa im thüringischen Rottleben zum festen Bestandteil der IGE & ADAC CC Enduro Cup West Serie.
In den Tagen vor dem Rennwochenende deutete alles auf ein Schlammrennen hin. Der gemeldete Regen setzte bereits am Mittwoch ein und endete erst am frühen Freitagmorgen. Tiefe Pfützen bildeten sich auf dem gesamten Gelände, die erste Herausforderung sollte damit die lange Anfahrt in das Fahrerlager über unbefestigte Wege werden. Wer die Bodenverhältnisse in Rottleben aber kennt, weiß, dass der Boden dort sehr viel Wasser vertragen kann, ohne dass das Fahren unmöglich wird.
Seit vielen Jahren wurde die Streckenführung nur leicht angepasst, in diesem Jahr sollte sich das aber ändern. Neue Streckenabschnitte im Wald sowie ein Wechsel der Fahrtrichtung brachten Spannung und neue Herausforderungen mit sich.
Samstagmorgen begann mit strahlend blauem Himmel und Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad, perfekt zum Endurofahren.
Um 9:30 Uhr am Samstag ging es für die Kinder als erstes auf die circa 3,5 km lange Rennstrecke, bevor die Jedermannsklasse um 12 Uhr und die Teams um 15 Uhr starteten.
Bereits nach den Kindern und dem Jedermannslauf waren die größten Pfützen ausgefahren und der Boden entwickelte sich zunehmend zu einem gut befahrbaren Untergrund.
Teamlauf: It’s not over till it’s over.
Lediglich 47 Sekunden lagen nach den 3 Stunden Fahrtzeit zwischen den beiden Erstplatzierten Teams beim ADAC CC Enduro Cup. Mit jeweils 28 gefahrenen Runden ging es besonders in den letzten Runden um alles. Nach dem Zieleinlauf war es das Team „Sturm Zschopau/Enduro Koch“ mit den beiden Fahrern Benjamin Richter und Johannes Braun, die sich den obersten Podestplatz sichern konnten. Dicht gefolgt von Frank und Loris Werthmann vom „Team Werthmann“. „Es war ein hartes Battle zwischen uns, aber am Ende sind wir zufrieden mit dem Ergebnis“, resümiert Johannes Braun. Auf Platz drei mit etwa drei Minuten Rückstand kam das Team „AMS Racing“ bestehend aus Niklas Wagner und Eric Wirth ins Ziel.
Kampf um Platz eins bei den Youngsters
Mit einem klaren Ziel vor Augen ging es für Simon Braun am frühen Sonntagmorgen in der Youngster Klasse an den Start. In Mernes stempelte er seine letzte Runde zwei Sekunden zu spät, bekam dafür Strafpunkte und verlor seinen ersten Platz.
„Ich habe von Anfang an gepusht und wollte den Patzer aus Mernes gutmachen, am Ende hat es für Platz zwei gereicht. Platz eins war das Ziel, aber ich bin trotzdem happy mit dem Ergebnis. In Wolfshausen stehe ich ganz oben auf dem Podium“, so Simon nach dem Rennen.
In der IGE Gesamtwertung landete Simon auf Platz zwei, die ADAC CC Enduro Cup Wertung führt er aber souverän an.
Weiter geht es am 17./18.05.2025 beim MSV Lahnberge in Wolfshausen. Hier erwartet die Fahrer eine abwechslungsreiche Strecke mit Waldpassagen, Asphalt und künstlichen Hindernissen.
Erstes Rennwochenende der IGE & des ADAC CC Enduro Cup West am 5./6. April 2025 in Mernes
Saisonauftakt im großen Stil
Viel zu lange hat der Winter gedauert, viel zu lange ist das letzte Rennen in 2024 her, aber nun geht es endlich wieder los, die Endurosaison 2025 ist eröffnet. Vom 5. bis 6 April gastierte die IGE & ADAC CC Enduro Cup West Serie im hessischen Mernes, nur etwa zehn Kilometer entfernt von Bad Soden – Salmünster. Die Wetterbedingungen versprachen ein grandioses Wochenende mit Temperaturen zwischen 10°C und 20°C und blauem Himmel. Perfekt für einen Saisonstart.
Und wie könnte ein Eröffnungsrennen besser beginnen als mit einem fast ausgebuchten Starterfeld und Top-Bedingungen. Fast 500 Fahrer und Fahrerinnen aus ganz Deutschland kamen zum ersten Kräftemessen zusammen.
Ein Startplatz? Findet sich für jeden. Mit 16 Klassen, hat die IGE & der ADAC CC Enduro Cup West für jedes Alter, jede Hubraumklasse und jedes Fahrerniveau die Möglichkeit geschaffen, in dieser Rennserie teilzunehmen. Angefangen mit den Kindern ab sechs Jahren über Oldtimer und Classic Motorräder bis hin zum ambitionierten Sportfahrer kann hier jeder starten.
Eine abwechslungsreiche Endurostrecke mit Single Trails durch den Wald, natürlichen Hindernissen und der altbekannten Steilauffahrt kurz nach dem Start erwartete die Fahrer. Durch teilweise Bewässerung der Motocrossstrecke wurde auch der befürchtete Staub in Grenzen gehalten.
Direkt am frühen Samstagmorgen ging es für die jüngsten Fahrer auf die Strecke. In der Klasse 13 fuhr Barnaby Gärtner mit 14 absolvierten Runden als erster durch das Ziel. „Ich bin sehr stolz, das erste Rennen auf Platz eins zu beenden. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und kam sehr gut mit der Strecke zurecht“, so Gärtner nach dem Rennen. Auf Platz zwei Jona Ben Schild und Platz drei Damian Knupfer.
In der Klasse 12 für Motorräder bis 85ccm war es der Vizemeister aus 2024, Maddox Mittag, der die 90 Minuten Renndistanz mit den meisten gefahrenen Runden als erstes beendete. Dicht gefolgt von Len Berthold und Aaron Eisele auf Platz zwei und drei.
Dass es auch nach drei Stunden Rennzeit noch sehr knapp werden kann, zeigte sich bei dem Zweikampf zwischen der IGE Altmeisterin Lina Walter und Motocross Urgestein Carmen Allinger. Lediglich neun Sekunden trennten die beiden Spitzenreiterinnen voneinander und am Ende war es Lina Walter, die sich den obersten Platz auf dem Siegerpodest sichern konnte. In der ADAC CC Enduro Cup Gesamtwertung belegt Allinger dennoch den ersten Platz vor Patricia Riegler und Alicia Glock.
In drei Wochen steht auch schon die zweite von insgesamt acht Veranstaltungen an. Weiter geht es beim MSC Rottleben nahe dem thüringischen Nordhausen, bevor es zurück nach Hessen zum MSC Schlüchtern geht.
Enduro ist ein Motorrad-Geländesport, der neben Geschwindigkeit auch die Ausdauer des Fahrers und die Zuverlässigkeit des Motorrads auf längeren Strecken fordert. Die Teilnehmer starten in kurzen Zeitabständen auf eine ihnen unbekannte Route.
Die Strecken führen über öffentliche Wege, Straßen und durch unwegsames Gelände mit Hindernissen. Enduro-Motorräder müssen der Straßenverkehrsordnung entsprechen und sind daher auch im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
Beim klassischen Enduro müssen die Fahrer einen bis zu 50 Kilometer langen Rundkurs drei- bis viermal innerhalb einer vorgegebenen Zeit absolvieren. Wenn es einem Teilnehmer nicht gelingt, die Zeit einzuhalten, erhält er Strafzeiten. Zusätzlich werden Sonderprüfungen aus den Bereichen Cross-, Enduro- oder Extremsport in die Strecke eingebaut.
Es gibt auch viele andere Formen des Endurosports. Beim Stundenenduro zum Beispiel müssen die Fahrer in einer bestimmten Zeit möglichst viele Runden auf einem kurzen Rundkurs absolvieren. Diese Wettbewerbe dauern meist zwischen zwei und zwölf Stunden.
Besonders bei Mehrstundenenduros, die unsere Hauptveranstaltungen ausmachen, kommt es auf Ausdauer und Strategie an. Hierbei müssen die Fahrer in einer vorgegebenen Zeit – meist zwischen zwei und zwölf Stunden – möglichst viele Runden auf einem kürzeren Rundkurs absolvieren. Diese Wettbewerbe stellen eine besondere Herausforderung dar, da sowohl Fahrer als auch Maschine über einen längeren Zeitraum konstant gute Leistung erbringen müssen.